Die Baude und der Turm auf dem
"Großen Knollen"

Startpunkt für die Tour ist der Parkplatz am Ende der "Lutterstrße" in "Bad Lauterberg".
Der Aufstieg erfolgt über den Weg mit dem Blauen Punkt. Wobei diese recht rar sind. Nach einigen Schritten teilt sich dann die Straße.
Hier, an der ehemaligen "Kupferhütte" kann man sich schon über den Bergbau und die Hütte informieren.
Rechts geht es der "Krummen Lutter" folgend zu der 2007 stillgelegten Baryt-Grube "Wolkenhügel". Unser Weg geht aber, am "Forsthaus Knollen" vorbei, an der "Geraden Lutter" weiter.
Auf der Forststraße ein Stück bergan gibt es eine Wassertretstelle (links). Wer also den Weg auf den "Großen Knollen" anders herum gegangen ist als hier beschrieben, der kann seine heiß gelaufenen Füße kühlen.
Auch das Tal der "Geraden Lutter" ist vom ehemaligen Bergbau geprägt. Es gibt einige, kaum noch sichtbare Gräben und einen ehemaligen Kunstteich. Wir gehen durch den geschlitzten Damm des "Kupferroser Teiches". Beim Blick zurück erkennen wir erst die wahre Dimension, die der Teich wegen der Dammhöhe einmal hatte.
Ein Stück weiter liegt links am Hang der Tagesstollen der "Knollengrube" - dem letzten und größten Eisenerzbergwerk des Westharzes.
Kurz danach verlassen wir die Asphaltstrasse und folgen links der Forststraße, gleich wieder links und am nächste Abzweig rechts weiter hinauf. Und dann ist Schluss mit Lustig - es geht auf einem Pfad steil weiter und wir erreichen den Schacht der "Knollengrube". Er ist gekennzeichnet und gesichert! Nach der Umrundung des Schachtes kommt auch der Aussichtsturm in´s Blickfeld.
Jenach Wetterlage kann man drinnen oder draußen sitzen. Dem Wirt ist es auch egeal weil es nur Selbstbedienung gibt. Danach geht es auf den Turm.

Blick in Richtung
Sankt Andreasberg

Blick in Richtung
Herzberg
Den Rückweg nehmen wir über das "Knollenkreuz" und gehen dort gerade aus weiter.
das "Knollenkreuz"
Auch hier am Ortsrand kann man sich nach der Wanderung die Füße kühlen. Am Modell eines Hammerwerkes biegen wir links ab.
Es ist nicht weit und rechts, etwas durch Buschwerk verdeckt, kommen wir zum "Neuen Kupferroser Tagesschacht". Im Tal sehen wir noch eine historische Heilquelle, die "Augenquelle". An der Straße gehen wir dann links zum Auto.

Der Aufstieg von Sieber

In Sieber biegen wir über die Sieberbrücke ab in Richtung Freibad. Im Frühjahr und Herbst kann man den Parkplatz gleich links hinter dem Bad nutzen. Wenn Badewetter ist, dann fährt man weiter bis zum Parkplatz am Schützenhaus.
Hier im Tiefenbeekstal gehen wir weiter und am Wegweiser zum "Großen Knollen" biegen wir rechts ab über den Steg. Der Pfad führt durch das Golzemannstal. Es wird recht steil, aber es ist der wesentlich kürzere Weg. An der "Knollenstraße" endet der Pfad und die Forststraße bietet einen gemütlichen Aufstieg. Unterwegs lugt zwischen den Bäumen auch mal der "Wurmberg" hindurch.